Ladeverlust bei E-Autos im Winter

Wo entsteht Ladeverlust? Tankt man Benzin oder Diesel, dann landen die bezahlten Liter auch alle im Tank. Beim E-Auto sind jedoch die sogenannten Ladeverluste einzukalkulieren. Nicht jede Kilowattstunde, die über den Stromzähler läuft, landet auch zur Gänze im Akku, da an mehreren Stellen Ladeverluste auftreten. Dies beginnt bei der Stromleitung vom Zähler zur Wallbox, auch bei der Wallbox selbst treten geringe Verluste auf. Der größte „Schwund“ ist aber im Onboard-Lader des E-Autos zu verzeichnen – bei der Umwandlung des Wechselstroms der Wallbox in Gleichstrom für den Akku. Rund zehn Prozent können diese Verluste ausmachen. Das heißt: Um  einen leeren Akku mit 50 kWh Kapazität vollzuladen, müssen 55 kWh über den Stromzähler laufen und bezahlt werden.

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